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Plattformlifte erleichtern ab sofort den Zugang zu zwei Arztpraxen in der Neustadt.

Treppensteigen war gestern

Plattformlifte erleichtern ab sofort den Zugang zu zwei Arztpraxen in der Neustadt.

Diese Maßnahme ist durch das Förderprogramm „Lieblingsplätze für alle“ des Freistaates Sachsen ermöglicht worden. Das Investitionsprogramm soll dazu beitragen, öffentlich zugängliche Gebäude und Einrichtungen für Menschen mit Behinderung leichter zugänglich und nutzbar zu machen, um dadurch die Teilnahme am Leben in der Gemeinschaft zu ermöglichen.

Die LebensRäume-Genossenschaft informiert als Eigentümer der beiden Immobilien darüber, dass die Übergaben bereits am 27. Oktober in der Liselotte-Herrmann-Straße 42 und am 18. November in der Nummer 40 stattfanden.

Hagen Schmaler, der dieses Projekt seitens der LebensRäume Hoyerswerda eG begleitete, erläuterte vor Ort kurz die Bedienung der Lifte. Nun können die beiden Zahnarztpraxen von Dr. Margitta Geißler bzw. Dipl.-Stom. Katrin Kaiser ganz komfortabel – ohne Treppensteigen – erreicht werden.

Wer diese Hilfsmittel vor Ort nutzen möchte, muss sich dazu an das Personal der jeweiligen Praxis wenden. Dazu werden nun Klingeln nachgerüstet, heißt es von Johannes Lortz, dem LebensRäume-Vorstandsreferenten. Die Praxis-Mitarbeiter bedienen die Anlagen der Firma Lehner aus Österreich voraussichtlich per Fernbedienung und helfen bei der Benutzung. Besonders geeignet sind die Plattformen für Menschen mit einem Rollstuhl oder Rollator. Neben der Plattform selbst gehören noch Auffahrrampen sowie ein Geländer dazu. Die Schienen wurden seitlich an der Treppe angebracht. Dazu wurde das bestehende Treppengeländer gekürzt, angepasst und mit einem Durchgreifschutz aus Polycarbonatplatten versehen – hergestellt von der Firma Richter aus Neuwiese. Die Elektroarbeiten übernahm das Unternehmen Dewitz aus Hoyerswerda. Von BeMobil aus Bautzen wurden die Lifte installiert. Insgesamt kostete die Maßnahme inklusive aller Nebenleistungen für beide Lifte etwa 40.000 Euro, wie auf Nachfrage von der Genossenschaft zu erfahren war. Die Förderung beläuft sich auf 90 bis 95 Prozent.

An der Einstiegsstelle wurden zudem ebene Flächen geschaffen. An der Hausnummer 40 wurde das alte Pflaster wiederverwendet, an der 42 die gesamte Fläche tiefergelegt. Diese und weitere Tiefbauarbeiten, wie Zuleitung Stromversorgung, Fundament, übernahm Melde und Berthold aus Hoyerswerda.

© Foto: LebensRäume


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